Keine Ahnung.

Keine Ahnung wo ich anfangen soll meine Gedanken zu verschriftlichen. Interessant war unser Treffen auf jedenfall!
Besonders trifft es vielleicht sogar auch. Interessant, dass wir anscheinend beide etwas aufgeregt waren uns nach so einer langen Zeit doch wieder gegenüber zu stehen. „Ich hab dich gar nicht erkannt Melina!“ – Ja so fing es heute an. Herrlich. Unglaublich wie schön wir trotz der langen Distanz und Funkstille doch offen miteinander reden konnten und scheinbar weiterhin können und wollen. Es tat gut mich dir anzuvertrauen, dich auf eine andere Art und Weise zu sehen, neu kennen zu lernen und doch in ein vertrautes Gesicht zu blicken.
Glücklich bist du und das ist sehr schön wahrzunehmen. Schön zu hören und auch zu sehen, wie gut es dir geht, auch im Punkto Liebe. Es scheint mir leicht zu fallen mich für dich zu freuen und dies auch aufrichtig und ehrlich zu meinen.
Unfassbar wie lange es her zu sein scheint und doch ist es so, als hätten wir uns nie aus den Augen verloren. Vieles hast du dir gemerkt, was ich nicht mehr wusste und es tat gut darüber zu reden und zu lachen und manchmal auch zu schmollen.

Es war der Tag an dem ich dir lebwohl sagte, wir gingen getrennte Wege. Dich zog es an einen anderen Ort. Ich habe mir keinen Moment Gedanken gemacht, als dass du irgendwie nicht ohne mich dein Leben zu meistern wüsstest. Ich weiß um deine Stärken und ich weiß seit heute, dass du um diese auch weißt. Du stehst mit beiden Beinen im Leben, scheinst angekommen und blickst voller Zuversicht in deine Zukunft. Du lebst. Glücklich & zufrieden.

Schön.